Stationen Finnmark

Stationen in der Finnmark

  • Tromsø: 
    • Troms. Domkirke – 19. Jhdt., einzige holzgebaute Domkirche N’s und nördlichste evangelische Domkirche der Welt, pastellfarben, steht in einer gut besuchten Grünanlage
    • historische Holzhäuser – 19. Jhdt., in sommerlichen Farben oder dunkelrot stammen von den damaligen Einwohnern, die von der Robben- und Eisbärjagd lebten.
    • Polarmuseet – liegt am Hafen, Polarexpeditionen, Walfang, MS Polstjerna – 1949-1981 auf Fahrt, besterhaltener Robbenfänger N’s
    • Skansen – ehemalige Festung 
    • Fjellheisen (Seilbahn) – auf den Storsteinen 421m ü. M., Wandergebiet 
    • Polaria – arktisches Erlebniszentrum Nordnorsk Vitensenter  Wissenschaftsmuseum) – verschiedene Ausstellungen, Planetarium Universitetsmuseet Troms. – samische Kultur, Archäologie, Kirchenkunst, Geologie Nordnorsk Kunstmuseum – N-Norwegens Kunst 19. Jhdt.- heute, nationale Kunst
    • Forsvarsmuseum – in einem II. WKs Bunker, Untergang der „Tirpitz“ bei Alta am 12.11.1944
    • Botanisk Hage – nördl. botan. Garten der Welt, ant-, arktische Hochgebirgpflanzen aller Kontinente, traditionelle Nutzpflanzen N-Norwegens
    • Mack-.lhallen – (.l = Bier) nördlichste Brauerei der Welt

 


Alta: am Altafjord und der Altaelva, grösste Stadt der Finnmark, Polarnacht 23.11.-19.1., Jan. Durchschnittstemp. –9Åã, im Juli 13Åã, der Ort lebt vom Nordkaptourismus und dem berühmten Altaschiefer, es gibt Tankstellen und Einkaufscenter mit vielen Geschäften und Restaurants. Der Altaelva ist beliebt bei Lachsanglern und fliesst durch Europas grösstem Canyon. 

Hjemmeluft / Alta Museum – 6 km westl. von Alta, Helleristninger  Felszeichnungen-Petroglyphen), Weltkulturerbe seit 1985, auf einem ausgedehnten Gelände westlich von Alta wurden 1973 3.000 gut erhaltene Felszeichnungen von 4.200 bis 500 v. Chr. gefunden. Wir sind dann ins Blaue gefahren und haben den Wegweiser zur Gargia Fjellstue entdeckt. Es hat sich gelohnt. Eine einsame Strasse schlängelte sich stets bergan durch eine immer karger werdende Landschaft, aber ein kleiner Wasserfall durfte nicht fehlen.

Die Gargia Fjellstue: (stue = Hütte), gibt’s seit 1852, wurde 1944 zerstört und 1947 wieder aufgebaut, 25 km südlich von Alta in der Finnmark am Fusse des Baeskades, an der alten Postverbindung nach Kautokeino, soll ein Komforthotel mit Rentierspezialitäten, samischer und finnmarkscher Küche sein, das Abenteuertripps, Schneeschuhwanderungen, Snowmobile, Allräder, Hundeschlittentouren bei Nordlicht, Eisfischen, Jagd-, Kanu- und Skitouren organisiert. Die Huskys lagen vor ihren Boxen und beachteten uns nur am Rande, Zweibeiner waren nicht zu sehen.

Tirpitz Museum Alta – das grösste Kampfschiff der Welt 1944, Schlacht im KaÅãford, britische Mini-U-Boote und Kampfflugzeuge attakieren die Tirpitz im Sept.1944,sie sinkt am 12.11.44. Das Schiff „Black Watch“ lag in der KaÅãfordbucht und war Hauptquartier der Gebirgsjägerdivision Norwegen und der deutschen Kampfeinheiten in Nordnorwegen und – russland. Der Altafjord war die grösste Marinebasis der Deutschen im II. WK.


  • Nordkapptunnel – 6,875 km lang, europaweit längster Unterwassertunnel, 212 m unter dem Meeresspiegel, vier Jahre Bauzeit, Eröffnung 1999, seit dem 1.7.2012 mautfrei.
  • HonningsvaÅãg – vor dem Bau des Tunnels musste man von KaÅãfjord mit der Fähre 45 Minuten auf die Insel fahren. Der Ort liegt in einer durch hohe Felsen geschützten Bucht. An der Steilküste entlang, sind ein aufregender Mix aus 
  • Nordkap 71° 10’ 21’’ nördliche Breite: Mitternachtssonne 14.05. bis 29.07., Parkplatz: Ankunft bei 6ÅãC, Regen, Nebel und Windstärke 9. Der Nebel war so dicht, dass man auf dem Parkplatz nur 5 m weit sehen konnte. Wir haben in der Hoffnung auf besseres Wetter das 48-Stunden-Parkticket gekauft. Auf dem Parkplatz gibt es kein Wasser, Strom und keine Toiletten.
  • Die Nordlandhalle ist von 11.00 bis 1.00 geöffnet. Sie hat uns gefallen. Da war es warm, trocken und es gibt einiges zu sehen. Als erstes fällt man in den grossgeratenen Souvenirshop und das Restaurant. Dann geht’s unterirdisch weiter mit einer Post, Kino, Ausstellung über die Versenkung der Scharnhorst, der St. Johannis-Kapelle in Blautönen, einer Gedenkstätte an den Besuch des  thailändischen? Königs in den 20iger Jahren und eine Bar. Im Kino läuft ständig ein Film über’s Nordkap,natürlich mit einer strahlenden Mittsommernacht (was nur ca. 11 Tage im Jahr vorkommt). Das war auch unsere Idee, aber es hat nicht sollen sein. Wir haben uns mit Postkarten eingedeckt, uns und allen geschrieben, mit Nordkap-Briefmarke und –stempel. Die Nacht vergessen wir nicht so schnell.

  • Kirkenes: Grenz- und Bergbaustadt, 30 km von Finnland, 10 km von Russland entfernt Die Stadt wurde im II. WK 320x bombardiert, die Zufluchtshöhle Andersgrotta (für die Bevölkerung) kann besichtigt werden, und phantasielos wieder aufgebaut. In den Werften liegen fast nur russische Trawler und Frachtschiffe, Nationalparkzentrum mit botanischem Garten, am beeindruckendsten ist an der Tierwelt die riesige Königskrabbe Durchschnittstemp. Jan. –12Åã, Juli 13Åã Wir sind nicht wegen der  Sehenswürdigkeiten (nicht vorhanden) hergekommen sondern wegen der Bedeutung ihrer Lage. Die Hurtigruten enden hier und fahren wieder zurück.
  • Grensstasjon „Skafferhullet“ Norge-Rossija: ca. 20 km östlich Kirkenes’, ein eingezäuntes Gelände mit einem offenen Tor, nur Autos dürfen passieren. 500 m weiter steht das Zollhaus und das Auto, dass Richtung Russland fährt wird erstmal gefilzt. Vom russischen Posten ist nichts zu sehen, noch nicht einmal eine Fahne, allerdings ist der Strassenverlauf hier abschüssig. 
  • Grense Jakobselv: 70 km von Kirkenes, an der Barentsee, an der Grenze zu Russland Es sind nochmal 50 km vom oben beschriebenen Grenzposten, davon bestimmt 30 km Sand- Kiespiste, wobei sich die unbefestigte Strasse mangels grosser Schlaglöcher fast besser fährt.